EH2008 - 0.1

Easterhegg 2008
Follow the white rabbit

Referenten
Juliane Pilster
STephan 'ST' Kambor
Programm
Tag Ostersonntag (2008-03-23)
Raum 310
Beginn 21:00
Dauer 01:00
Info
ID 2463
Veranstaltungstyp lecture
Track Make
Sprache der Veranstaltung de

TROIA & bluebox

Blinkender Raum und leuchtendes Haus

Im Rahmen des Vortrages „TROIA & bluebox - Blinkender Raum und leuchtendes Haus“ werden die beiden größten Projekte der BlinkenArea vorgestellt. Der Vortrag lässt die Hörer jeweils einen Blick hinter die Kulissen werfen und zeigt, wie die Projekte entstanden sind und umgesetzt wurden. Mit zahlreichen Bildern und Filmsequenzen soll es gelingen, einen plastischen Eindruck von beiden Projekten zu vermitteln.

Im Rahmen des Vortrages „TROIA & bluebox - Blinkender Raum und leuchtendes Haus“ werden die beiden größten Projekte der BlinkenArea vorgestellt. Der Vortrag lässt die Hörer jeweils einen Blick hinter die Kulissen werfen und zeigt, wie die Projekte entstanden sind und umgesetzt wurden. Mit zahlreichen Bildern und Filmsequenzen soll es gelingen, einen plastischen Eindruck von beiden Projekten zu vermitteln.

TROIA - 20.096 Pixel Das EU-Kulturprojekt TROIA befasste sich mit Technologien der politischen Kontrolle und basierte auf einem Papier über den Stand von Überwachungs- und Repressionswerkzeugen in Europa. TROIA stand dabei für "Temporary Residence of Intelligent Agents" und lud den Besucher ein in einen intelligenten Raum in einem mobilen Gebäude, der mit 20.096 blinkenden Pixeln ausgekleidet war. Das Publikum wurde auf innovative Art mit verschiedenen Situationen konfrontiert, um eine aktive gesellschaftliche Auseinandersetzung mit den demokratischen Grundrechten voranzutreiben.

bluebox - 686 Pixel Das Projekt bluebox verwandelte die Fassade eines blau gekachelten Plattenbaus im Zentrum der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt Magdeburg in ein interaktives Display. Jedes der 686 Fenster der Gebäudefront wurde zu einem Pixel, einem Bildpunkt und so zu einem kleinen Teil eines riesigen computergesteuerten Bildschirms. Ziel des Projektes war es, das seit Jahren leer stehende Gebäude neu zu besetzen, um den letzten Schandfleck in der Innenstadt zumindest für einen gewissen Zeitraum zu beseitigen und andere Atmosphäre zu schaffen.